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CITY TOUR MEDELLÍN

LASS DICH VON DER STADT DES EWIGEN FRÜHLINGS ÜBERRASCHEN!

Medellín liegt in einer Region Kolumbiens, die als „Valle de Aburrá“ bekannt ist, in der Zentralkordillere der Anden. Aufgrund ihres gemässigten Klimas mit einer Durchschnittstemperatur von 22°C wird Medellín „Stadt des ewigen Frühlings“ genannt. Sie ist von Bergketten umgeben, die das ganze Jahr über grün bleiben und eine Vielzahl von Blumen und Obstbäumen aufweisen.
Medellín ist die Textilstadt Kolumbiens; Jahr für Jahr findet hier die wichtigste Modenschau des Landes statt – die „Colombiamoda“. Das wichtigste kulturelle Ereignis des Jahres ist die „Feria de las Flores“, ein großes Blumenfest, das Anfang Oktober gefeiert wird. Dort werden die wunderbaren Düfte und Farben der Stadt zelebriert, wenn Hunderte von Bauern aus den umliegenden Bergen in die Stadt hinunter kommen, mit einem „Sattel“ (silleta) auf ihren Schultern, der mit Blumen geschmückt ist.
Medellín war bis Ende der 90er-Jahre als Welt-Hauptstadt des Drogenhandels bekannt, weil Pablo Escobar dort sein Hauptquartier aufgeschlagen hatte. Der Drogenhandel ist aus dem öffentlichen Leben verschwunden, die Metropole, die einst den Ruf der „gefährlichsten Stadt der Welt“ hatte, ist heute ein Touristenmagnet.
Auf der „Plaza Botero“ kann man die Skulpturen des Künstlers Fernando Botero (der bekannteste lebende Maler der Neuzeit) bewundern. Darüber hinaus gibt es in Medellín viele Kirchen, Museen und Denkmäler, die einen Besuch wert sind, so zum Beispiel die Kathedrale „Catedral Metropolitana“, die Kirche „Iglesia de la Candelaria“ oder das „Museo de Arte Moderno“. Ein Spaziergang durch das Viertel „El Poblado“, dem modernsten und elegantesten Viertel der Stadt, wo das Nachtleben stattfindet. Ein Besuch des „Pueblito Paisa“, einer Rekonstruktion eines typischen Dorfes der Region früherer Tage, ist absolut empfehlenswert. Auf einem Hügel gelegen, bietet sich dem Bertrachter ein herrlicher Blick auf die Stadt.
Medellín betrachtet man am besten aus der Luft. In einer Gondel der „Metrocable“, die seit mehreren Jahren die Armenviertel an den Hängen mit dem öffentlichen Nahverkehr im Tal verbindet. Der Blick wandert über Blechdächer und überfüllte Strassen des Viertels Santo Domingo, wo sich einst rivalisierende Banden einen Kleinkrieg lieferten. Eine einmalige Gelegenheit, die soziale Realität der Stadt zu beobachten.